Was macht die Noboards interessant für uns?
Der Wintersportmarkt bietet viele Optionen, um den Spaß im Schnee zu maximieren– von klassischen Schlitten über moderne Snowskates. In diesem Testbericht nehmen wir die TEEZZEE Noboards unter die Lupe, die sich zwischen Snowboard und traditionellem Rodelgerät positionieren. Was macht diese Boards besonders, warum sind sie für uns in der Nachwuchsförderung so interessant und halten sie, was der Hersteller verspricht? Wir haben es getestet.
Was machen die Noboards besonders?
Die Noboards von TEEZZEE werden als Kinder-Snowboard für den Rodelhügel beworben und bieten einige einzigartige Eigenschaften, die sie von anderen Geräten abheben. Sie benötigen keine Bindung, sondern können mit normalen Winterstiefeln genutzt werden. Die Steuerung erfolgt durch Gewichtsverlagerung, und durch das Fehlen von scharfen Kanten ist das Verletzungsrisiko minimal. Sie sind leicht, tragbar und günstiger als herkömmliche Snowboards. Ein vielversprechendes Konzept, das wir gespannt testen wollten.
Hält das Noboard, was es verspricht?– Ein Erfahrungsbericht
Unser Test im Rahmen eines Coaching-Events zeigt: Das Noboard liefert ein wirklich beeindruckendes Fahrerlebnis, das fast süchtig macht. Das Board hinterlässt einen positiven Eindruck: Es fühlt sich wertig an, ist federleicht und gleichzeitig stabil. Bei den ersten Fahrten erkennt man sofort, dass das Board gut gleitet und gleichzeitig Stabilität vermittelt– fast wie auf Schienen. Die Steuerung funktioniert hervorragend durch Gewichtsverlagerung und vermittelt ein echtes Skate- bzw. Surf-Gefühl. Die Anti-Rutsch-Standfläche trägt dazu bei, dass man ohne Bindung sicher fahren kann. Es macht richtig Spaß und lädt nach jeder Fahrt zu mehr ein.
Ein weiteres Highlight: Beim Abstieg muss man sich nicht mit dem An- und Abschnallen beschäftigen. Das Board wird einfach mit einer praktischen Fangleine hinterhergezogen, was den Komfort und die Sicherheit erhöht. Es ermöglicht schnelle Wiederholungsfahrten ohne unnötige Pausen.
Grenzen der Noboards
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Noboards für den alpinen Einsatz auf anspruchsvollen Pisten nur begrenzt geeignet sind. Auf harten oder steileren Pisten ist die Kontrolle schwieriger, da es an Stahlkanten fehlt. Dies wird jedoch vom Hersteller klar kommuniziert und stellt keinen großen Nachteil für den vorgesehenen Einsatzbereich dar.
Fazit: Spaßgerät mit Bewegungsförderung
Die Begeisterung der Kids, die eines der Boards als Preis gewinnen oder an unseren Teststationen ausprobieren konnten, ist nachvollziehbar. Die Noboards bieten nicht nur viel Spaß, sondern fördern auch die Bewegungsentwicklung von Snowboard-Nachwuchs. Das Konzept eignet sich besonders für das Training auf heimischen Rodelhängen, wobei es bei alpinen Einsätzen Grenzen gibt. Wenn sie richtig eingesetzt werden, bringen sie Kindern das Gefühl und den Spaß am Boardsport näher.
Wir freuen uns, mit TEEZZEE Noboards einen großartigen Partner an unserer Seite zu haben und werden die Boards auch weiterhin in unseren Aktivitäten bei Snowboard Bayern intensiv nutzen. Wir blicken gespannt auf die kommende Saison!
www.snowboardbayern.de
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